Die Wörter cute und unbelievable

hörten wir ganz deutlich,

als Singer-Songwriter Eric Andersen und die Musiker_innen um ihn - Inge Andersen, Paolo Ercoli, Cheryl Prashker und Scarlet Rivera - unsere Bibliothek und zugleich Ort ihrer Performance betraten.

Wir würden ähnlich positive Begriffe für die Begegnung mit ihnen finden. Es ist nämlich sehr schön, auch von Gästen zu hören, wie wichtig es ist, zu schreiben. Eric Anderesen plauderte mit der 6CD, erzählte aber auch von sich und von Songs, die die Dokumente einer Lebensgeschichte sind, und wie sie ihr eigenes Leben bekommen und wie Waisenkinder adoptiert werden. Mit seinen Songs taten das unter anderen Johnny Cash, Bob Dylan, Judy Collins, Linda Ronstadt und the Grateful Dead.*
Dazwischen hörten wir schönste Musik. Foghorn, zum Beispiel.
Im Gespräch empfahlen die Musiker_innen den Schüler_innen auch noch, das zu tun, was ihnen wichtig ist, einfach hinauszugehen, wie im Fall unserer Gäste zum Beispiel, und sich ein Instrument zu kaufen und ihre Träume zu leben. Selbst wenn man dann doch wieder in einer Schule landet, wie einer unserer Schüler darauf erwiderte. Auch cute.
Die Musiker_innen kamen auf Vermittlung von Konzertveranstalter Helmut Berchtold, der mit seinem Verein Inn puls Eric Andersen und Co nach Innsbruck eingeladen hatte. Wir bedanken uns herzlich bei  Prof. Margaret Davidson vom American Corner der Universität Innsbruck, dessen finanzielle Unterstützung diesen Workshop ermöglichte. (dlam, 9. November 2019) 

* laut Wikipedia

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