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SPARKLING SCIENCE

sparkling atmegasanalyse16 17 kleinKickoff zur Atemgasanalyse

Unter dem Arbeitstitel „FEM_GAS“ arbeiten heuer 8 Schülerinnen und Schüler des BRG in der Au hauptsächlich im Bereich der Grundlagenforschung. Sie analysieren flüchtige Verbindungen, die über das Atemgas oder über die Haut ausgeschieden werden.

Da die flüchtigen organischen Verbindungen häufig in einer sehr kleinen Menge, wie etwa hundertstel bis zehntausendstel Volumenprozent vorkommen, werden zur Detektion hochmoderne analytischen Techniken, wie z.B. Protonen-Reaktion-Massenspektrometrie und unterschiedliche Gassensoren verwendet.
sparkling atmegasanalyseZiel dieser Forschung ist es, spezifische menschliche Spurengase zu identifizieren, die zukünftig beim Aufspüren von Menschen bei Naturkatastrophen (Erdbeben, Lawinenabgang) oder beim Auffinden versteckter Personen z.B. in der Grenzkontrolle angewendet werden können.
Die Schülerinnen und Schüler sind in mehreren Projektphasen integriert; sie planen die Messungen mit, verwenden hochempfindliche Messgeräte und analysieren die Daten. Dabei erleben sie die tagtägliche Arbeit in einem Forschungslabor.
Das zweite Jahr in diesem Sparkling Science Projekt dabei sind Leon Riedler (8C) und Can Kaygisiz (7A), letzterer schreibt seine Vorwissenschaftliche Arbeit über Atemgasanalyse. Neu im Team sind Jonathan Balassa (7A), Valentina Bramböck (7B), Jakob Broger (7B), Jana Jenwein (7D), Moises Castro Romero (7D) und Camillo Zanolin (7A). Jana und Jakob schreiben ebenfalls ihre Vorwissenschaftliche Arbeit ebenfalls zum Thema Atemgasanalyse.
Jonathan Balassa: „Ich bin sehr am Sparkling-Science Projekt interessiert, da ich vorhabe, Medizin zu studieren. Ich glaube, dass es dafür eine gute Erfahrung sein wird, mit Patienten zu tun zu haben, im Labor zu arbeiten und Ergebnisse auswerten und interpretieren zu dürfen, außerdem tue ich all das gern. Ich glaube auch, dass sich das Projekt im Lebenslauf als wertvoll erweisen könnte.“
Camillo Zanolin: „Ich bin mir durchaus bewusst, dass dieses Projekt nicht rein ein Spaß seien wird in dem jede Stunde einmal eine Leuchtfeuer aus verschiedenen Chemikalien aufgeht sondern, dass es hier um Messungen und Fortschritt geht. Bekannter Weise findet ein solcher Fortschritt selten von heute auf morgen statt, aber auch darin sehe ich eine Zeit an der ich wachsen und mich selber mit der Realität des (Berufs)lebens auseinandersetzen kann. Die Mischung aus Genauigkeit, praktischem Arbeiten und Chemie finde ich ist eine ausgesprochen Spannende, die auf jeden Fall einen Versuch und meine Zeit wert seinen wird.“ (diep, 22. Nov. 2016)

Projektleitende Einrichtung
Medizinische Universität Innsbruck, Forschungslabor der Atemgasanalyse
Universität Innsbruck
Projektleiterin: Dr. Veronika Ruzsanyi


Koordinator für BRG in der Au
Prof. Daniel Dieplinger (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!)

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Bild: diep