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Notre séjour à Antibes

antibes kleinEin Bericht von Nora und Romy

Seit 3 Jahren freuten wir uns schon auf diesen Augenblick: Am 11. April 2015 um 9.00 Uhr morgens konnten wir endlich die Reise nach Antibes – Côte d’Azur antreten. Wir, das waren 10 SchülerInnen der 7a und 2 SchülerInnen der 7b mit unseren Begleitlehrern, Prof. Halper und Prof. Müller.

12 lange Stunden Busfahrt lagen vor uns. Abends um halb 10 kamen wir am Port Vauban an und wurden von unseren Gasteltern in Empfang genommen. Die Reise in die französische Kultur begann also „toute de suite.“
Von Sandstränden über Shoppingstädte und kulinarische Köstlichkeiten bis zum Französischunterricht – uns wurde alles geboten! Vormittags besuchten wir einen Französischkurs bei unserer wirklich geduldigen Lehrerin Verena, die glücklicherweise auch auf Deutsch aushelfen konnte, wenn wir anstanden. Mittags begannen dann unsere petites aventures,  bei denen wir uns an die verschiedensten Plätze begaben. Ein Highlight war zum Beispiel die Fahrt entlang der Corniche d’Or. Begeisterte Schüler, wie wir alle, machten hunderte Fotos vom azurblauen, durchsichtigen Meer, der roten weiten Felsenlandschaft und natürlich von sich selbst. Anschließend verbrachten wir drei wunderschöne Stunden am Strand und die ersten holten sich schon Sonnenbrände. Ein weiteres Highlight war Nizza mit wunderschönem Ambiente. Leider hatten wir viel zu wenig Zeit und so mussten wir in 2 Stunden die ganze Stadt erkunden. Einige von uns machten sich‘s aber auch einfach am Strand gemütlich, nachdem sie sich ein italienisches Eis geholt hatten – natürlich zu französischen Preisen. Was auch zu unserer guten Stimmung in Nizza beitrug, war der Besuch des MAMAC, eines der berühmtesten Museen Nizzas. Ein weiterer magischer Trip führte uns von der Parfumfabrik in Grasse nach Gourdon und St. Paul de Vence. Wir hatten eine vue formidable bei unserer kurvenreichen Fahrt durch das Hinterland. Einen anderen Nachmittag verbrachten wir in Cannes, wo wir die Vorbereitungsarbeiten für das bald stattfindende Festival du Film und den berühmten roten Teppich bestaunten. Auch die amusante, wenn auch anstrengende Stadtralley durch Antibes, bei der wir auch waschechte Franzosen interviewen mussten / durften (?) – organisiert von unserem Monsieur le Professeur Halper und die Besichtigung des Picasso-Museums seien hier erwähnt
Abends kamen wir dann immer todmüde nach Hause zu unseren Gastfamilien, mit denen wir allesamt extremes Glück hatten. Wir fanden sie gerade deshalb so nett, weil sie zu jeder Gruppe perfekt passten und wir uns mit ihnen toll unterhalten konnten – wenn auch manchmal auf Englisch. Das Essen war sowohl in den Gastfamilien als auch im Restaurant très délicieux. Außerdem statteten wir morgens auch oft einem der Bäcker einen Besuch ab, um uns Olivenbrötchen, pains au chocolat und tartes aux framboises als Jause zu kaufen. Satt und gestärkt machten wir uns auch am Abend immer noch einmal auf den Weg um verschiedenste Locations zu erkunden. Anfangs waren wir von Antibes Nachtleben etwas enttäuscht, schon bald aber fanden wir uns gut ein und wurden Stammgäste im Irish Pub.
Am Boden zerstört traten wir Freitag Nachmittag wieder die Heimreise an. Unsere Trost: ein Stop in Monaco. Dieser Zwergstaat ist eine Welt für sich, mit schönen historischen Bauten, leider etwas versteckt zwischen den unkontrolliert wuchernden Hochhäusern, einem tollen Ausblick besonders auf sündteure Jachten und auf Teile der legendären Formel 1 Strecke. Die Heimfahrt war dann deprimierend und von Schlaf dominiert. Alle wollten unbedingt zurück an die Côte d’Azur. Eine Woche ist einfach viel zu kurz. À bientôt Antibes, nous reviendrons, c’est sûr!!! (Nora Findl, Romy Krassnitzer 7a)

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