Lernlandschaften
Architekturprojekt am BRG in der Au
Von 5.-9. Mai findet das Architekturprojekt „Lernlandschaften“ unter Zusammenarbeit von 15 Schüler_innen und vier Lehrpersonen dieser Schule, 15 Architekturstudent_innen, Architekt Prof. Dr. Moroder und Master of School Development Dipl.-Ing. Hammon statt.
In kleinen Gruppen von Student_innen und Schüler_innen werden in diesem Zeitraum „Lernlandschaften“ entworfen, geplant und gebaut. Die dabei entstehenden, zum Teil flexibel verstellbaren Raumelemente sollen einerseits für aktives Lernen und genauso als Erholungsraum nutzbar sein. Begehbare und erlebbare Möbel aus verschiedenen Materialen, Strukturen, Elementen, etc. haben die Aufgabe, das schulische Umfeld in all seinen Abläufen zu unterstützen.
Arbeitsansatz: Lernsettings 2020 – Aktionsforschung im Feld der Nutzung
Bei der partizipativen Entwicklung und Gestaltung von Lernsettings mit Schüler_innen (8-18 J.) und Lehrpersonen im Rahmen der räumlich-strukturell gestützten Schul- und Unterrichtentwicklung1 oder der Produktentwicklung hat sich das Arbeiten mit 1:1 Modellen als erprobbare Prototypen als sehr effizient erwiesen. Neben dem konkreten Ideen/Produkten, wirkt der Ansatz auch als Change Agent (subjektive Theorien, mentale Modelle) und erleichtert die interne und externe Kommunikation von Zielen und Bedarfen.
Das 4-schrittige Verfahren beginnt meist mit einer auf den Kontext und das Alter abgestimmten Evaluation der Bedarfe und der Visualisierung von Prozess- und Bewegungsabläufen, in einem zweiten Schritt werden die Ideen zeichnerisch dargestellt. Ausgewählte Ideen werden dann im Maßstab 1:10 gebaut und in ein dazu passendes Raummodell gesetzt. Als letzter Schritt erfolgt der Bau von 1:1 Modellen, welche z.T. dann auch konkret erprobt werden können.
Am Freitag den 9.Mai um 13:00 findet zu diesem Projekt eine Schlusspräsentation im BRG in der AU statt. (Susanne Kaiser, 8. Mai 2014)
Klick aufs Bild!, Bilder: dlam, Bild 16: kais
