banner_01a.jpg
banner_02a.jpg
banner_03a.jpg
banner_04a.jpg
banner_05a.jpg
banner_06a.jpg
banner_07a.jpg
banner_08a.jpg
previous arrow
next arrow

Wir Lateiner_innen

latein projekt kleinsind Expert_innen

im Aufspüren obskurer sprachlicher Formen und deren Bedeutung, aber ebenfalls ziemlich gut im Finden vor- und frühgeschichtlicher archäologischer Spuren, auch wenn sie sich teilweise gut verborgen in sehr schönen, aber erstaunlicherweise wenig bekannten Museen finden.

Am Museum in Fließ, einem Ziel während unserer Projekttage, schätzen wir außer den spektakulären Funden die Erzählungen von Frau Mark, zum Beispiel über die damaligen Versionen von Bleistift, Würfeln, Zündhölzern, Sicherheitsnadeln und Schutzengeln. Oder einen von nur drei jemals in Europa gefundenen bronzezeitlichen Kammhelmen - Fundweise das Beste nach Ötzi laut Frau Mark.

Am Ferdinandeum mögen wir ebenso, dass wir Einblicke bekommen in das Wesentliche und Besondere der Archäologie. Und dass wir dieses Mal mit Frau Schafferer, die uns durch die Ausstellungen führte, Überlegungen zu Unterschieden zwischen Meilensteinen und Autobahnschildern und zu frühgeschichtlichen Rollenbildern anstellten oder an die Existenz von Hipposandalen erinnert wurden.

Das Museum Thurnfels Völs, ein neues Ziel in unserem archäologische Bestreben, hat es auch gleich auf Anhieb auf unsere Hitliste geschafft, und zwar nicht nur wegen des Bacchus-Laufgewichts einer römischen Schnellwage, das unter der alten Pfarrkirche gefunden wurde, oder eines jungsteinzeitlichen Steinbeils aus Serpentin (im Museum befindet sich eine Kopie). Die Erzählung Herrn Schretters, wie durch persönliche Initiativen und unverdrossene Beharrlichkeit ein kleines, äußerst schönes archäologisches Museum entstehen kann, beeindruckte uns auch sehr. (dlam, 26. Mai 2016)

  • latein_projekt_10