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Gesichte ist noch megapräsent,

promemoria klein 6916ist nie vorbei und wiederholt sich,

war nur einer der Gedanken, die sich Paula, Clara und Leah machten während ihrer Woche in Krakau im Rahmen des Projekts Pro Memoria Ausschwitz. Einige dieser teilten sie den 7. Klassen mit, die auf Anregung von Geschichtelehrerin Carola Karner heute zusammengekommen waren, um mehr über Pro Memoria zu erfahren und vielleicht über eine Teilnahme nachzudenken.

Eine weitere zentrale Aussage und zugleich die Grundidee des von ihnen vorgestellten Projekts war die Wichtigkeit des Hinschauens, nicht die Augen zuzumachen vor irgendetwas, was in Auschwitz auch gar nicht möglich ist, und etwas in Kauf zu nehmen, auch wenn es schwierig ist. Sie erzählten aber ebenfalls über das Positive ihrer intensiven Zeit in Polen und bei den Vor- und Nachbereitungsseminaren: junge Leute, die in Bewegung sind und was verändern möchten, die sich zusammenzutun mit anderen - länderübergreifend in diesem Fall -,  sich  engagieren an Projekten wie diesen und  auch eine schöne Zeit miteinander verbringen. 
Paula, Clara und Leahs Präsentation des Projekts und der zugrundeliegenden Idee war beeindruckend und das Interesse im Publikum ebenso. Beides ist nicht verwunderlich in einer Schulgemeinschaft, in der es, wie Direktorin Margret Fessler zu Beginn der Präsentation anmerkte, über 20 verschiedene Erstsprachen gibt, ein hohes Ausmaß an Verständnis, Respekt und Demokratiebewusstsein und eine ständige Auseinandersetzung mit diesen Werten.
Pro Memoria Ausschwitz ist ein Bildungsprojekt der Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino, das vom Land Tirol untersützt wird. (dlam, 16. Oktober 2918)

  • promemoria_10_6915

Klick aufs Bild! (Bilder: dlam)