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Die Frage der Digitalisierung

Schulbuecher klein 5576ist einfach sekundär,

argumentierte Konrad Paul Liessmann gestern im Standard, solange Bildung mit dem Beherrschen grundlegender Kulturtechniken, der sprachlichen Ausdrucksfähigkeit, dem Erwerb von Wissen, dem Verständnis von Zusammenhängen, den Kenntnissen der bedeutenden Dokumente der Künste und Literaturen, der Formung der eigenen Persönlichkeit in Hinblick auf Mündigkeit und Autonomie, der Schulung moralischer Sensibilität zu tun hat.

Und - und das ist noch einmal ein wörtliches Zitat aus seinem Artikel - Neugier und die Lust am Wissen, die Freude am Lesen, das Verständnis für die Methoden und Ergebnisse der Wissenschaften, die Beherrschung von Fremdsprachen, der Sinn für historische Zusammenhänge, die Schulung des ästhetischen Geschmacks, die Bildung einer politischen und moralischen Haltung gegenüber der Welt – all das kann erworben, geübt, verfeinert und weiterentwickelt werden ganz ohne Digitalisierung.
Daher macht es uns und vor allem unsere beiden rastlosen Schulbuchreferentinnen Karin Lamprecht und Karin Millen doppelt froh, dass heute so viele Bücher geliefert wurden.

(dlam, 4. September 2018; die ersten beiden Sätze sind wörtlich übernommen aus Liessmann, Konrad Paul (2018) Wie digital soll das Bildungssystem der Zukunft sein? Der Standard, 3. September, S. 19. [Online] Verfügbar unter: https://derstandard.at/2000086554297/Wie-digital-soll-das-Bildungssystem-der-Zukunft-sein

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Klick aufs Bild! (Bilder: dlam)